Neue Lehrerzimmer sorgen für bessere Kommunikation


In der Gesamtschule Fröndenberg gibt es neue Lehrerzimmer. Für die Schule ein weiterer Baustein, um sich für die Zukunft optimal aufzustellen. Ziel laut Schulleiter Klaus de Vries: „Wir wollen noch mehr Schüler zum Abitur führen.“

Während der Sommerferien haben die Handwerker fleißig gearbeitet. „Die Firmen haben zum Teil sogar Sonderschichten eingelegt“, freut sich Bauleiter Udo Patzkowski über das Ergebnis. Ohne die gute Arbeit der in erster Linie heimischen Firmen und auch die Unterstützung durch die beiden Hausmeister Dirk Möller und Elmar Struck „könnte auch eine gute Bauleitung nicht funktionieren“, so Udo Patzkowski.

Nun gibt es drei Lehrerzimmer, in denen die Lehrer der Jahrgänge 5 und 6, 7 und 8 sowie 8 und 9 jeweils jahrgangsbezogen untergebracht sind. Zuvor waren die Lehrer den Lehrerzimmern je nach unterrichteten Fächern zugeteilt. „Das hat ein Riesen-Kommunikations-Problem bedeutet“, erläutert Schulleiter Klaus de Vries. „Das alte System der Lehrerzimmer entsprach einfach nicht mehr den jetzigen pädagogischen Anforderungen.“

Die Kosten für Umbau und Neueinrichtung der Lehrerzimmer belaufen sich auf insgesamt 75.000 Euro. Die Finanzierung wurde aus dem laufenden Etat der Stadt Fröndenberg gestemmt. „Im Moment sind wir dabei, den Haushalt für 2011 aufzustellen“, berichtet Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe. „Auch dort wird sich der hohe Stellenwert unserer Gesamtschule für Fröndenberg widerspiegeln.“ Zwar werde angesichts begrenzter Mittel nicht alles aus Schulsicht Wünschenswerte umgesetzt werden können, aber, so Friedrich-Wilhelm Rebbe: „Wir haben ein gutes Miteinander und suchen immer den Kompromiss zwischen dem Wünschenswerten und dem Machbaren.“

Mit Blick auf die Zukunft steckt Klaus de Vries das Ziel, die Zahl der Abiturienten an der Gesamtschule zu erhöhen: „Das Abitur ist der Abschluss, der eine ganz wichtige Funktion für den späteren Beruf der Schüler hat.“

[Der Westen, vom 28.08.2010]
Lehrer, Renovierung
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