Mit einem Tag der offenen Tür präsentierte sich die Gesamtschule am Samstag all den Schülerinnen und Schülern, die im kommenden Sommer in die fünfte Klasse beziehungsweise die Sekundarstufe 2 wechseln. Auch in den Nachbarstädten bleibt das Interesse an der einzigen weiterführenden Schule Fröndenbergs groß. So beobachteten es die GSF-Lehrer, die die Besucher am Samstagvormittag direkt am Haupteingang in Empfang nahmen und mit ersten Informationen über den Tag versorgten. Und so sagte es auch Schulleiter Klaus de Vries im Gespräch gegen Ende des Tags der offenen Tür.
Mit einem Tag der offenen Tür präsentierte sich die Gesamtschule am Samstag all den Schülerinnen und Schülern, die im kommenden Sommer in die fünfte Klasse beziehungsweise die Sekundarstufe 2 wechseln. Auch in den Nachbarstädten bleibt das Interesse an der einzigen weiterführenden Schule Fröndenbergs groß. So beobachteten es die GSF-Lehrer, die die Besucher am Samstagvormittag direkt am Haupteingang in Empfang nahmen und mit ersten Informationen über den Tag versorgten. Und so sagte es auch Schulleiter Klaus de Vries im Gespräch gegen Ende des Tags der offenen Tür.
Großteil aus der Ruhrstadt selbst
Menden, Wickede/Ruhr und Neheim vor allem sind Städte, aus denen sich Schüler morgens auf den Weg nach Fröndenberg machen und aus denen entsprechend weiterhin Informationsbedarf besteht. Der Großteil aber kommt natürlich aus der Ruhrstadt selbst. So wie Lenni, Timo und Nilo. Die drei Viertklässler haben sich mit ihren Müttern recht ausgiebig an der GSF umgeschaut. „Man bräuchte eigentlich noch einen zweiten Tag, um wirklich alles zu sehen“, sagt eine der Mamas.
Am besten gefallen hat Lenni, Timo und Nilo die I-Pad-Klasse. Hier durfte ausprobiert werden. Was die Kinder an moderner Technik begeistert, ruft bei manchen Eltern Skepsis hervor. Die dann auch vorgebracht wurde, wie die betreuende Lehrerin in der I-Pad-Klasse, Myriam Kümper berichtete: „Manch einer denkt, dass wir damit die Bücher ersetzen. Es ist aber eine Ergänzung.“ Mit der Erstellung von Präsentationen, dem richtigen Einarbeiten der Quellen und letzten Endes auch dem Vortrag vor der Klasse habe die Arbeit einen deutlich erhöhten Lernwert.
Die I-Pad-Klasse war jedenfalls einer der großen Renner bei den Gästen. Auch sonst berichtete der Schulleiter von vielen interessierten Schülern wie Eltern. Gefragt worden sei zum Beispiel viel nach der besonderen Förderung leistungsstarker Kinder.
Probeunterricht ausgebucht
Die große Mehrheit am Tag der offenen Tür stellten die Schüler aus der vierten Klasse, die im kommenden Jahr an die weiterführende Schule müssen. Der Probeunterricht des fünften Jahrgangs in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Technik war restlos ausgebucht. Auch die Führungen durch das Schulgebäude waren sehr gut besucht. Ebenso spricht die Schule mit dem alljährlichen Informationstag Ende November auch Jugendliche kurz vor dem Gang in die Sekundarstufe 2 an. Hier ist der Beratungsbedarf bis hin zur Berufsorientierung außerordentlich individuell. Zum Angebot außerhalb von Unterricht und Zensuren gehörten Arbeitsgemeinschaften aus dem Schulleben, Chöre, Schulpaten oder Elternpflegschaft. Menschentrauben bildeten sich auch immer wieder vor der Infotafel für die 2018 startende Sanierung des Gebäudes.
(WP, vom 27.11.2017)