Drittklässler sind Feuer und Flamme an der Gesamtschule Fröndenberg

Früh übt sich – das gilt auch in der Wissenschaft. Bei den Forschertagen an der Gesamtschule Fröndenberg lernen Drittklässler alles über Feuer, mit Unterstützung der Feuerwehr.

Feuer hat die Menschheit schon seit Beginn ihrer Geschichte fasziniert. Und so ist es auch kein Wunder, dass sich die jungen Forscher interessiert um die Tische in den naturwissenschaftlichen Räumen der Gesamtschule Fröndenberg drängen. Immerhin finden dort spannende Experimente rund um das heiße Thema statt. Willkommen bei den Forschertagen!

Acht dritte Klassen aus Fröndenberg kommen an zwei Tagen zum Forschen zu uns“, erklärt Stephan Marth, Lehrer für Chemie und Technik. „An sieben Stationen lernen die Grundschüler viel über Feuer und Flamme.“ Dabei geht es um fundamentales Wissen. Was braucht Feuer zum Brennen? Welche Stoffe brennen, welche nicht? Wie kann man Feuer löschen? Die Experimente sind dabei sehr einfach zugänglich.

So kann beispielsweise Matteo ganz genau erklären, wie der Feuerlöscher Marke Eigenbau funktioniert. „Wir haben eine Brausetablette in einen Wasserglas getan, dann hat das geschäumt, als die Tablette sich aufgelöst hat. Dabei kam dann Kohlenstoffdioxid heraus, mit dem wir eine Kerze gelöscht haben.“

Schüler fungieren als Lehrer

Dass die Experimente so zugänglich und auf Augenhöhe stattfanden, lag auch am Lehrpersonal beim Forschertag. Denn das bestand selbst aus Schülern. Die Schüler, die im kommenden Schuljahr in die Oberstufe kommen, haben die Rolle der Laborleiter und Erklärer übernommen. Und das klappt ausgezeichnet.

Das könnte auch daran liegen, dass die Forschertage an der GSF schon Tradition sind. „Wir machen das seit rund 15 Jahren“, erklärt Marth. „Jedes Kind aus Fröndenberg, das hier die dritte Klasse besucht hat, hat an dem Forschertag schon einmal mitgemacht.“ Die Chancen stehen also gut, dass die jetzigen Erklärer vor acht bis neun Jahren selbst am Forschertag teilgenommen haben.

Dass die Experimente so zugänglich und auf Augenhöhe stattfanden, lag auch am Lehrpersonal beim Forschertag. Denn das bestand selbst aus Schülern. Die Schüler, die im kommenden Schuljahr in die Oberstufe kommen, haben die Rolle der Laborleiter und Erklärer übernommen. Und das klappt ausgezeichnet.

Das könnte auch daran liegen, dass die Forschertage an der GSF schon Tradition sind. „Wir machen das seit rund 15 Jahren“, erklärt Marth. „Jedes Kind aus Fröndenberg, das hier die dritte Klasse besucht hat, hat an dem Forschertag schon einmal mitgemacht.“ Die Chancen stehen also gut, dass die jetzigen Erklärer vor acht bis neun Jahren selbst am Forschertag teilgenommen haben.

(Hellweger Anzeiger, vom 25.06.22)

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