Schulen sind immer wieder in unterschiedlicher Weise mit Drohungen konfrontiert. Die Leitung der Gesamtschule Fröndenberg geht jedem Hinweis auf Bedrohungssituationen gewissenhaft nach und informiert immer die Polizei. Nach einer gemeinsamen Lageeinschätzung mit den besonders geschulten Polizeikräften werden angemessene Reaktionen abgesprochen. Auch wenn diese Einschätzung ergibt, dass die Bedrohungssituation als äußerst gering einzuschätzen ist, setzen besondere Schutzmaßnahmen der Polizei ein. Haben Sie bitte dafür Verständnis, dass es nicht zu jedem Zeitpunkt umfassende Informationen für Eltern, Schülerinnen und Schüler geben kann, um die polizeilichen Ermittlungen nicht zu behindern und um Nachahmungen zu vermeiden.
Für Bedrohungssituationen gibt es an unserer Schule einen Notfallplan. Sollten unmittelbare Bedrohungssituationen für Mitglieder der Schule bekannt sein, dann können sich alle an die Notfallrufnummer 110 der Polizei wenden. Der Polizei sind die Telefonnummern des Krisenstabes der Schule bekannt und sie informiert die Schulleitung.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass Personen, die Angst und Schrecken verbreiten, Haftstrafen und die finanzielle Begleichung des hohen Ermittlungsaufwandes drohen. Die Erfahrungen der Polizei zeigen, dass diese Art von Täter schnell gestellt werden kann, wenn die Anzeige zeitnah erfolgt.
Handelt es sich bei den Personen um Schülerinnen und Schüler greifen zusätzlich schulische Ordnungsmaßnahmen bis zum Verweis von der Schule.
Klaus de Vries, Schulleiter