„Es lohnt sich zu lernen”, weiß Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe. Deshalb stiftet er einen Preis für die besten Schul-Abschlüsse. Für herausragende Zeugnisse gibt es als Belohnung jeweils 200 Euro.
Friedrich-Wilhelm Rebbe bezeichnet gute lebensnahe Bildung als sein persönliches Anliegen. Mit dem Preis will er die Leistungen der besten Fröndenberger Schüler anerkennen und für nachfolgende Schüler-Generationen einen Anreiz schaffen, sich in der Schule anzustrengen. Aus eigener Tasche zahlt Rebbe insgesamt 1200 Euro: 200 Euro gibt es für die beiden besten Abiturzeugnisse, Förderschul-Abschlüsse und Abschlüsse der Sekundarstufe II. Ausgezeichnet wird jeweils die beste Schülerin und der beste Schüler.
„Bildung bedeutet eine Chance auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben”, sagt Rebbe. Schülern wird das häufig erst nachträglich im Laufe ihres Lebens bewusst. Deshalb will Rebbe herausragende Leistungen sofort belohnen. „Das werde ich in jedem Jahr machen”, kündigt Rebbe an. Die erfolgreichen Jugendlichen erhalten eine Urkunde. Außerdem werden sie mit ihren Eltern und prägenden Lehrern zu einer Feierstunde eingeladen. „Ich bin schon gespannt auf die ersten Schüler in diesem Jahr”, freut sich Friedrich-Wilhelm Rebbe.