Schüler programmieren Lego-Roboter

Schüler programmieren Lego-Roboter
Schüler programmieren Lego-Roboter |  Foto WR

Unter dem Fachbegriff MINT werden die naturwissenschaftlichen Fächer heutzutage zusammengefasst. MINT steht für: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften (Biologie, Physik und Chemie) und Technik. Dieser Themenkomplex erfreut sich einer immer größer werdenden Förderung. Mit dabei ist natürlich auch die Gesamtschule Fröndenberg (GSF). Dort werden diverse Mint-Kurse angeboten.
So auch das Lego-Mindstorms-Projekt. Bei diesem Kurs endet die Aufgabe nicht damit, einen möglichst schönen Roboter gebaut zu haben, sondern einen der auch seine Aufgaben erledigen kann.

Mindstorms sind kein Spielzeug

Die komplexen Modellsätze der Lego-Mindstorms-Serie beinhalten nicht nur Bausteine, sondern auch Motoren, Sensoren und USB-Anschlüsse. „Das Programmieren ist dabei der schwierigste Teil“, berichtet die Neuntklässlerin Saoirse Lennon. Ihr Mitschüler Jan Haverkamp ergänzt: „Schließlich kommt es darauf an, dass der Roboter seine Aufgaben erledigt.“ So muss der Roboter auf Knopfdruck bestimmte Objekte greifen oder bewegen können. Das klappt natürlich nur, bei genauer Programmierung.

An einem der Roboterwettbewerbe, die für die Mindstorms ausgeschrieben sind, wird der Kurs aber nicht teilnehmen. Dafür sind es einfach zu viele Schülerinnen und Schüler.

Im zehnten Schuljahr gibt es eine ebenso interessante Herausforderung: Dann werden Flugdrohnen gebaut.

[Der Westen, vom 18.03.14]
Biologie, Bundeswettbewerb, Informatik, Mathematik, MINT, Roboter, Technik
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