Fröndenberg. Vom Groben ins Detail: Die Fröndenberger Zukunftsmesse naht und bekommt derzeit ihren Feinschliff verpasst. Zeitplan, Rahmenprogramm und die Standverteilung stehen.
Sie findet bereits zum elften Mal in der Aula der Gesamtschule statt, und doch ist die Spannung bei Hubert Sallamon und Jürgen Focke aus der Stadtverwaltung groß. Spannung, aber auch Freude. Darüber, dass die Planungen auf einem sehr guten Weg sind, und darüber, dass das Wochenende nun keine Zukunftsmusik mehr ist. „Die Vorbereitungsarbeiten sind abgeschlossen, wir können uns nun über die Details Gedanken machen“, sagt Beigeordneter Jürgen Focke.
Ob Messe oder Leistungsschau – über dem 19. und 20. März schweben viele Begriffe, aber sie alle bedeuten, dass an diesem Wochenende rund 70 Aussteller ihren Weg in die Schul-Aula finden werden. „70 Prozent kommen aus der Stadt, 21 weitere Betriebe aus zehn Städten in der Umgebung“, verweisen Focke und Hubert Sallamon vom Stadtmarketing auf das Angebot. Ein Schaufenster für Fröndenberg, gespickt mit Ausstellungssteilnehmern aus Unna, Menden, Iserlohn, Werne, Wickede, Möhnesee, Neuenrade, Kamen und Dortmund. „Und Duisburg, als entfernteste Stadt, ist auch vertreten“, berichtet Sallamon.
Dieser hat auch schon die Messe-Stände der Betriebe festgelegt. Er verrät: „Da sind nur noch kleine Platzreserven.“ Denn die Zukunftsmesse gewinnt von Mal zu Mal an Professionalität. „Die Firmen wollen sich modern präsentieren. Der Tapeziertisch allein reicht nicht mehr“, wissen die Verantwortlichen.
Es ist dieses Einheitliche, das Sallamon und Focke schätzen. Eine Vernetzung aus Beratungen, Informationen für Auszubildende und Vorträgen von Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung. Die Messe wird wahrgenommen, das beweist auch die Tatsache, dass 25 Prozent der Aussteller erstmals auf der Messe vertreten sein werden.
Um dem Ganzen einen angemessenen Rahmen zu verpassen, haben die Veranstalter 17 Vorträge an den beiden Messetagen organisiert. Themen wie Kunst, Gesundheit, Sicherheitstechnik oder die Dichtheitsprüfung sind nur einige – „auch hier war uns eine große Vielfalt wichtig“, sagt Sallamon. Für das i-Tüpfelchen auf der Veranstaltung soll schließlich die neu eingeführte Kochshow sorgen – Jakobsmuscheln gemischt mit ganz viel regionaler Küche. Eine Ankündigung, die auch Geschmack auf Fröndenbergs Gastronomie machen soll.
[Der Westen, vom 08.03.2011]