Ein Tag bei Siemens in Krefeld

Am 13.03.2012 um halb 12 traf sich unser Sozialwissenschaftskurs 11 von Frau Meyer am Busbahnhof, um den Ausflug nach Krefeld zu starten.
Die Busfahrt war sehr entspannt und die ersten Lunchpakete wurden schon leerer.

Als wir um ca. 14 Uhr an dem großen Siemensgebäude in Krefeld ankamen, waren schon die Schüler von den anderen Schulen da und wir mussten uns alle unsere Namensschilder abholen, die farbig gekennzeichnet waren, um später in eine Gruppe eingeordnet zu werden.

Wir wurden freundlich empfangen und in einen Konferenzraum gebeten. Nachdem ein paar wichtige Vorstandsmitglieder, z.B. Joe Kaeser, sich vorgestellt hatten und uns verschiedene Berufsbereiche und Ausbildungsmöglichkeiten erklärten, erzählten sie uns was das Werk in Krefeld herstellt. Es war sehr interessant zu hören wie Züge konstruiert werden und am Ende funktionsfähig gemacht werden.

Nach dieser Einführung gingen wir in eine Fragerunde über. In den vorigen Sozialwissenschaftsunterrichtsstunden hatten wir einige Fragen herausgearbeitet. Zwischen persönlichen Fragen wurden auch sehr kritische gestellt, z.B. ob die Klimaanlagen in den neuen Zügen jetzt besser sind, oder ob es wieder zu Ausfällen kommen kann. Aber es wurden auch persönliche Fragen an die Referenten gestellt, wie z. B. ihr Tagesablauf aussehen würde. Joe Kaeser beantwortete die Frage nicht direkt, sondern bot uns Schülern an ihn einmal einen Tag lang zu begleiten. Aus dieser Idee wird nun bald auch Wahrheit, denn eine Schülerin aus unserem Kurs darf dies mit drei anderen Schülern aus den anderen Schulen verwirklichen. Sie darf Joe Kaeser voraussichtlich im Juni in München besuchen und ihm einmal über die Schulter schauen. Wir sind schon ganz auf ihren Bericht gespannt.

Als die Befragung dann beendet war gab es einen kurzen Mittagssnack. In dieser Zeit konnten wir uns mit den Auszubildenden unterhalten und weitere Fragen stellen.

Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt und besichtigten die Werkshallen. Von Halle zu Halle konnte man verfolgen, wie die Züge hergestellt wurden. Auch hier konnte man während der Führung viele Fragen stellen, egal ob es um die Berufe oder die Züge ging.

Als es dann ca. 18 Uhr war, verließen wir die Siemensgeschäftsstelle und machten uns auf den Heimweg. Es war ein sehr spannender und ereignisreicher Tag.

Laura Esken, 11. Jahrgang

Berufsorientierung
Vorheriger Beitrag
Herzlich Willkommen in Fröndenberg, Anais und Julie!
Nächster Beitrag
Den Übergang gestalten