Schule in Krisenzeiten

Wie alle Schulen in NRW ist auch unsere GSF aufgrund des Infektionsschutzes geschlossen.

Am Montag und Dienstag hat sich das Kollegium zum Krisenmanagement beraten und sich für einheitliche Verfahrensweisen ausgesprochen. Dabei konnten wir auf vielfältige Erfahrungen mit der vom Schulträger bereitgestellten Infrastruktur zurückgreifen. Die bereits in den IPad-Klassen und einigen Oberstufenkursen etablierten digitalen Lernwege werden nun zu einer wesentlichen Stärke unserer Schule in der Krise.

Damit ist es uns möglich, Schule neu zu denken und in digitalen Formen des Unterrichts und des kollegialen Austausches weiterzuarbeiten.

Über die schulische Mail-Adresse ist jedes Schulmitglied erreichbar. Mit dem vom Schulträger für die gesamte Schülerschaft finanziertem Office 365 ist es uns möglich, unsere Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler weiter unterrichtlich zu betreuen. „Teams“ und „OneNote“ bieten die digitalen Lernräume, um uns mit den Schülerinnen und Schülern, den Klassen- und Fachlehrer*innen auszutauschen. Über Klassenteams ist es den Klassenlehrer*innen möglich Unterrichtsmaterialien der Fachkolleg*innen zur Verfügung zu stellen, Fragen können geklärt werden und der persönliche Kontakt kann aufrecht erhalten werden.

Erfreulicherweise bieten einige Firmen für ihre Lernplattformen bis zu den Sommerferien kostenlose Zugänge an. Für das Fach Mathematik kann hier bspw. „bettermarks“ genannt werden. So werden uns weitere Möglichkeiten geboten, unseren Schülerinnen und Schüler Lernangebote zu machen.

Sollten Schülerinnen und Schüler nicht die Möglichkeit haben, diese Strukturen zu nutzen, können sie über das Sekretariat der Schule mit Lernmaterialien versorgt werden.

Für viele Schülerinnen und Schüler ist unsere Schule mehr als nur ein Lernort. Umso wichtiger ist es, auch in Krisenzeiten das Gemeinschaftsgefühl von Schüler*innen und Lehrer*innen und Eltern aufrecht zu erhalten. Die digitalen Kommunikationsmittel erweisen sich dafür in diesen Tagen als besonders hilfreich. Nach der Krise müssen daraus Schlussfolgerungen für die Ausstattung von Lehrkräften und Schüler*innen mit persönlichen digitalen Endgeräten gezogen werden.

Heute bedanken wir uns bei der Stadt Fröndenberg für die schon jetzt zur Verfügung gestellte  Ausstattung der Schule. Den Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern, die sich mit Engagement den aktuellen Herausforderungen stellen, sprechen wir Anerkennung und Dank aus.

Corona, digitales Lernen, Digitalisierung
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