In diesen Tagen erreichen uns einige Anfragen besorgter Eltern und Schüler über die Fortführung des Unterrichts im Regelbetrieb. Die Schule muss sich dazu nach den Vorgaben des Schulministeriums vom 3. August richten. Zuletzt am 21.10.2020 fordert das Schulministerium;
Der Schul- und Unterrichtsbetrieb in Präsenz hat absoluten Vorrang.
Damit der Unterricht gemäß den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsordnungen organisiert werden kann, muss die Schule klassenübergreifende feste Lerngruppen und Kurse bilden (z.B. Religionsunterricht, Wahlpflichtbereich).
Der Unterricht soll jahrgangsbezogen in Klassen, in Kursen oder festen Lerngruppen stattfinden.
Der Unterricht in der gymnasialen Oberstufe findet daher wie bisher in festen fachbezogenen Kursen statt.
Distanzunterricht als Ausnahme
Erst wenn nach Ausschöpfen aller Möglichkeiten, Präsenzunterricht nicht oder nicht vollständig erteilt werden kann, darf Distanzunterricht stattfinden. An diese Voraussetzung sind strenge Maßstäbe zu legen. Es sind alle Optionen zur Realisierung des Vorrangs von Präsenzunterricht zu nutzen.
Die Schulleitung reagiert auf das Infektionsgeschehen
Die Schulleitung der Gesamtschule Fröndenberg teilt die Sorgen von Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften. Wir haben daher nach dem Herbstferien die Argumente zur Einschränkung des Regelbetriebs soweit wie möglich ausgenutzt. Zum Schutz der Schulgemeinde werden wir auch weiterhin das Infektionsgeschehen kritisch beobachten und gegebenenfalls begründbare Einschränkungen des Regelbetriebes vornehmen.
Die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts hat einen Preis. Wir setzen alles daran, die Risiken des Präsenzunterrichts so klein wie möglich zu halten.