Rückmeldungen aus der Schule

In aller Munde sind die Herausforderungen vor denen insbesondere die Schülerinnen und Schüler im Wechsel- oder Distanzunterricht stehen. An der Gesamtschule Fröndenberg holen wir uns regelmäßig Rückmeldungen dazu ein. So erkennen wir, wo es nachzubessern gilt. Dabei sind wir natürlich auch froh, wenn es bestätigende positive Mitteilungen gibt.

Tim Bromach und Yannis Löffler aus der EF schreiben dazu:

„Die Pandemie ist eine schwere Zeit für alle Menschen, aber auch für Schulen. Da der Präsenzunterricht trotz Schnelltest etc. weitgehend eingeschränkt ist, sind die Schülerinnen und Schüler, außer die in den Abschlussklassen, auf den Distanzunterricht angewiesen. Die Gesamtschule Fröndenberg arbeitet dabei mit MNSpro und dem Programm Microsoft-Teams. Über dieses Programm können wir unmittelbar mit den Lehrkräften über einen Textchat oder über eine Videofunktion kommunizieren. Dies macht den Distanzunterricht abwechslungsreicher als einen bloßen Vortag der Lehrerinnen und Lehrer. Dadurch wird die Mitarbeit gefördert und Verständnisprobleme werden sofort gelöst. Neben Onlinekonferenzen gibt es auch Phasen, in denen wir nur Aufgaben bearbeiten müssen und diese anschließend über eine Aufgabenfunktion hochladen können. Alternativ werden die Aufgaben in einer Konferenz besprochen. Diese abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung macht es einfacher den Unterrichtsinhalt nachzuvollziehen und zu verstehen. Dabei stehen die Lehrer jederzeit für Fragen zur Verfügung, um aufkommende Probleme zu lösen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Online-Unterricht an unserer Schule gut funktioniert. Gut finden wir, dass zumindest Klausuren mithilfe von vorherigen Corona-Tests möglich sind. Dies führt dazu, dass Schüler nicht nur aufgrund des Online-Unterrichts benotet werden.

Ein Problem, was sich gerade jetzt zeigt, ist das leider lokal teilweise schlechte Internet, welches gegebenenfalls dazu führt, dass Videokonferenzen abbrechen oder Aufgaben erst verspätet abgeschickt werden können. Dies ist wohl leider eher ein bundesweites und kein regionales oder schulisches Problem.
Klar ist zwar auch, dass einige Dinge einfacher sind, wenn man sie im Präsenzunterricht bespricht. Das sind jedoch Dinge, welche sich leider erst wieder ändern lassen, wenn das Schulministerium Präsenz- oder zumindest Wechselunterricht für alle Klassen genehmigt.
Schlussendlich lässt sich also sagen, dass sich die Schule bzw. die Lehrkräfte sehr viel Mühe geben, um die Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Probleme bestehen eher im Bereich des Internets, oder in der fehlenden Alternative zum Distanzunterricht, wenn Präsenzunterricht aufgrund des Inzidenzwertes (noch) nicht möglich ist.
Natürlich freuen wir uns auf den Hybrid- bzw. Präsenzunterricht. Die sozialen Kontakte fehlen uns schon, denn der Unterricht und die Pausen machen mit Freunden mehr Spaß.“
Corona
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