„Schülerfirma“ erwirtschaftet Spende

Tafel Fröndenberg freut sich über Scheck

Die Realität bereits in der Schule vermitteln: So versucht die Gesamtschule Fröndenberg Schülerinnen und Schüler auf das wahre Leben und die Abläufe in verschiedenen Berufen vorzubereiten. So gründete der 9. Jahrgang unter der Leitung von Lehrerin Frauke Friederichs fiktiv ein Unternehmen und arbeitete nach dem Motto „Wirtschaft in Theorie und Praxis“. Die jungen Leute planten aktiv, produzierten Waren und boten Dienstleistungen an.

So schärften sie Schlüsselqualifikationen, die nicht nur für die Schule, sondern auch für zukünftige berufliche Herausforderungen von entscheidender Bedeutung sind.

Es wurde gemeinsam diskutiert, in welche Richtung denn das Geschäft laufen sollte, am Ende war durchaus ein Gewinn eingeplant.

Die Jugendlichen setzten sich als Ziel, das Produkt „15 Minuten Weihnachten in der Tüte“ zu produzieren und zu vermarkten.

Das erwirtschaftete Geld war für einen guten Zweck gedacht. In Kleingruppen wurden die einzelnen Schritte geplant und realisiert, am Ende kamen die angefertigten Produkte in den Verkauf und tatsächlich fanden sich Abnehmer.

Nun präsentierte ein Team der Schülerfirma zusammen mit Frauke Friedrichs ihre Ideen und die Realisierung Kurt Potthoff und Bärbel Beckmann von der Tafel Fröndenberg und überreichten dazu einen Spendenscheck in Höhe von 150 Euro.

„Wir können das Geld gut gebrauchen und freuen uns, dass uns auch junge Leute unterstützen und wissen, dass mit ihrem Beitrag die Not ein bisschen gelindert werden kann“, bedankten sich die beiden Tafelmitarbeiter.

(Hellweger Anzeiger, vom 07.03.2024)

Kooperation, Schülerfirma, Tafel
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