Fortbildung an der GSF

Fortbildung an der Gesamtschule Fröndenberg orientiert sich am Leitbild der Schule.

“Wir sind eine Schule, die über ein hohes Maß an Erfahrung und Kompetenz verfügt und diese stetig weiterentwickelt.
Die Gesamtschule Fröndenberg kann auf die Erfahrung als eine der ersten Gesamtschulen in NRW aufbauen. Unsere pädagogische und fachliche Kompetenz wird systematisch weiterentwickelt, um positiv auf die Lernleistungen aller Schülerinnen und Schüler einzuwirken. Lehrerinnen und Lehrer arbeiten dazu in Teams zusammen und bilden sich kontinuierlich fort.”

Ausgehend von den Fortbildungswünschen der Fach- und Jahrgangsgruppen hat die Didaktische Leiterin der Gesamtschule Fröndenberg, Brigitte Walther, einen Seminartag für das Kollegium organisiert. In 10 Arbeitsgruppen erarbeiteten sich die Lehrkräfte überwiegend mit externen Moderatoren neue Perspektiven für die pädagogische Arbeit. Die Steuergruppe der Schule wertet die Ergebnisse der Arbeitsgruppen aus und wird die Vernetzung des Kompetenzzuwachses initiieren.

Einige zusamenfassende Stellungnahmen aus diesen Gruppen finden Sie hier:

iPad-Fortbildung
Substitution – Augmentation – Modifikation – Redefinition
Wir haben eine neue Sicht auf das Lernen mit dem iPad kennen gelernt.
Die iPads ermöglichen eine ganz neue Form des Lernens und Lehrens. Es bieten sich viele neue Handlungsmöglichkeiten.
Viele verschiedene Apps, mit ihren Einsatzmöglichkeiten in den Fächern und bei der
Binnendifferenzierung wurden vorgestellt und erprobt.
Mit großer Motivation starten wir in den Unterricht und versuchen die neuen Anregungen
aufzugreifen und im Unterricht auszuprobieren.

Sprachsensibler Fachunterricht
Das Ziel des Sprachsensiblen Fachunterricht ist, dass alle Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, sodass sie auch schwierige Fachtexte verstehen und eigene Texte schreiben können. Die Kollegen haben nach einer kurzen Einführung in Teams an eigenen Material gearbeitet und lassen die Erkenntnisse des Tages in die tägliche Arbeit einfließen.

Inklusion im Musikunterricht
Die Fachgruppe Musik konnte von der ganztägigen schulinternen Fortbildung „Inklusion im Musikunterricht“ am 23.9.15 nicht zuletzt durch Inputs der sonderpädagogischen Musikfachleiterin und Moderatorin Frau Friedrich unter anderem mitnehmen, dass das Unterrichten inklusiver Klassen für den Musikunterricht keineswegs eine Verengung der unterrichtlichen Möglichkeiten bedeutet, sondern dass das vorhandene Methoden-Repertoire individualisierenden Unterrichts eher geringfügig weiter aufgefächert werden muss. Diese feinere Auffächerung sowie die Erweiterung der rein musikfachlichen Aspekte um den Blickwinkel auf Musik als Prinzip ganzheitlich-integrativen Erlebens und als Mittel zur Entwicklungsförderung werden letztlich allen Schülerinnen und Schülern einer Klasse im Fach Musik zugute kommen können.

Mit der Fortbildung „Inklusion im Musikunterricht“  konnte die Fachschaft Musik über die Fachgrenzen hinaus Musik als Prinzip integrativ-ganzheitlichen Erlebens und als Mittel zur Entwicklungsförderung kennen und verstehen lernen. Neben Modellen der Sonderpädagogik wurden praxisorientierte Unterrichtsszenarien in den Blick genommen, die das Handlungsrepertoire in förderrelevanten Kontexten professionalisierte. Ins Bewusstsein gerückt wurde die Relevanz ressourcenorientierter und entlastender Teamarbeit, die von bereits vorhandenen Kompetenzen der Kolleginnen und Kollegen profitiert.

Workhop „Moodle“
Im Workshop zur Internetplattform „Moodle“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich von den Möglichkeiten und Chancen überzeugen, die in diesem Programm liegen.
Hat die Lehrkraft auf dieser Plattform erfolgreich einen Kurs oder eine Klasse eingerichtet, kann sie hierüber nicht nur elektronisch Arbeitsmaterial an die Schülerinnen und Schüler weiter gegeben, sondern online Umfragen oder Tests durchführen, Haus-, Gruppen- oder Langzeitaufgaben stellen, deren Ergebnisse sichten und gegebenenfalls korrigieren. Im Zeitalter von Web 4.0 eröffnet dieses Internet-Werkzeug eine große Bandbreite interaktiver Möglichkeiten

Fortbildung im MINT-Forscher-Park
Unter Anleitung der beiden Referenten Herrn Post und Herrn Koth-Hohmann wurden praktische Ideen zur Umsetzung im Unterricht erarbeitet. So wurden u.a. Insekten im Klopfsack gesammelt, verschiedene leicht selbst herzustellende Evaporimeter zur Bestimmung der Verdunstung erprobt, die Vorzüge der Brennnessel gegenüber dem Drüsigen Springkraut unter ökologischen Gesichtspunkten herausgestellt oder die Fließgeschwindigkeit des Wassers im Bach des MINT-Forscher-Park gemessen.
Alle Ideen finden Eingang im Handbuch zum MINT-Forscher-Park, das mit fortschreitendem Bau des Parks ständig erweitert wird.

Kollegium, Lehrerfortbildung
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