Insgesamt 154 Fünftklässler starten nach den Sommerferien ihre GSF-Karriere.

Auch wenn die Viertklässler aktuell noch voller Spannung auf den Brief ihrer Wunschschule warten, so können sie und ihre Eltern schon einmal aufatmen, wenn sie sich für die Gesamtschule Fröndenberg (GSF) entschieden haben. Die einzige weiterführende Schule der Ruhrstadt kann alle angemeldeten Schüler aufnehmen. Absagen muss sie nicht erteilen.
Momentan werden die schriftlichen Zusagen vorbereitet und bald verschickt. Um einen Platz an einer anderen Schule muss sich keines der 154 Kinder bemühen. Das Schuljahr 2018/2019 beginnt für die Neuen am Donnerstag, 30. August. Die GSF geht – wie in den Vorjahren auch – mit sechs Zügen an den Start. „Nur mit fünf Zügen kämen wir nicht aus. Da müssten ja sonst über 30 Kinder in einer Klasse unterrichtet werden. Dafür sind Fünftklässler doch noch zu quirlig“, weiß Schulleiter Klaus de Vries aus Erfahrung. Die Zahl von 154 Schülern ließe sich nicht unter sechs Zügen umsetzen. Hinzu kommt: Die Gesamtschule bekommt erfahrungsgemäß nach dem fünften oder sechsten Schuljahr zudem auch stets Anfragen von Schülern, die auf den Gymnasien nicht zurechtkommen und wechseln wollen. „Auch für Schüler, die nach Fröndenberg ziehen, haben wir dann bei einer Sechszügigkeit noch Platz“, sagt de Vries.

Die Anmeldungen nach Wohnorten schlüsseln sich wie folgt auf: 121 aus Fröndenberg, 13 aus Menden, zwölf aus Wickede, fünf aus Arnsberg, zwei aus Unna und eine aus Sundern.

Die Anmeldungen aus Arnsberg erklären sich aus der Tatsache, dass dort keine Gesamtschule vor Ort ist und dass die Zugverbindung nach Fröndenberg einen trotz der Entfernung doch recht kurzen Schulweg ermöglicht.

Vor den Sommerferien sind Schüler und Eltern und Lehrer am Dienstag, 3. Juli, von 15.15 bis 16.30 Uhr zu einem Kennlernnachmittag in die Aula eingeladen.
(Hellweger Anzeiger, vom 20.03.18)