Volltreffer für die Schulkinder in Fröndenberg!
Bei den Forschertagen (Mittwoch, den 30.06.2021 und Donnerstag, den 01.07.2021) schlüpften die sogenannten „Laborassistenten“ in eine völlig neue Rolle, nämlich die des Lehrers. Die einmal ganz anders geforderten zukünftigen EF-Schüler wurden durch diese Form der Zusammenarbeit mit jüngeren Schülern auf möglicherweise neue Impulse zur eigenen Berufswahl gebracht. Bei der fordernden Tätigkeit wurden Persönlichkeit und Wissen auf hohem und vielfältigem Niveau gespiegelt. Für diese besondere Tätigkeit wurden insgesamt 73 GSF-Schüler am Montag, den 28.06.2021 eingearbeitet. Viele von ihnen kennen die Forschertage aus ihrer eigenen Grundschulzeit. Insgesamt ist bei dieser Veranstaltung auch immer viel Freude im Spiel, weil sich hier Familienmitglieder, Freunde, ehemalige und aktuelle Lehrer einmal sehen und über ihre Schule(n) austauschen.
Zur Umsetzung der Forschertage mit 155 Drittklässlern stellte die GSF ein 6-köpfiges Lehrerteam und 2 Lehramtsanwärter in vier Forschungslaboren zur Verfügung.
Die freiwillige Feuerwehr Fröndenberg verdeutlichte allen Schülern das Thema „Rettung“. Hier war Betrachten, Schätzen, Anfassen und Selber machen möglich. Wer mehr wollte bekam selbstverständlich die Kontaktdaten der Fröndenberger Jugendfeuerwehr.
Im Schulgarten flogen die Funken zum Thema „Feuer machen wie früher“. Der Fernsehstar „Wickie“ erwachte hierbei zu neuem Leben. Danke an Herrn Homberg für seine Feuerkünste mit Feuerstein, Schlageisen und Zunder.
Impressionen
Für das leibliche Wohl aller beteiligten Schüler in Form von gespendeten Schokobrötchen und Kakao sorgte die Futteroase der GSF.
Wegen Corona musste in diesem Jahr ein entsprechendes Hygiene-Konzept mit allen Beteiligten im Vorfeld erarbeitet und abgestimmt werden.
Arbeitskreis Fröndenberger Schulen
Der AFS (= Arbeitskreis Fröndenberger Schulen) arbeitet schwerpunktmäßig an der Vernetzung aller Fröndenberger Schulen. Es handelt sich hierbei um 8 Lehrerinnen der 5 Fröndenberger Schulen: Overbergschule, GGS, Sonnenbergschule, Regenbogenschule und Gesamtschule.
Das gemeinsame Ziel ist es, die Grundschul- und Förderschulkinder schon vor dem eigentlichen Schulwechsel zur GSF untereinander zu vernetzen bzw. miteinander vertraut zu machen. Ängste in Bezug auf die neue Schule mit neuen Mitschülern und neuen Lehrern sollen gar nicht erst entstehen. Der Übergang soll möglichst unproblematisch und komfortabel erfolgen.
Durch gemeinsame Aktivitäten wie die Forschertage kommt es auch zum Austausch und zu einem Zusammenrücken der Kollegien der verschiedenen Fröndenberger Schulen auf den unterschiedlichsten Ebenen.
Der Arbeitskreis Fröndenberger Schulen feierte 2019 sein 20jähriges Bestehen. Für 2021 stehen noch zwei weitere gemeinsame Projekte auf dem Plan. An neuen Ideen für die Zukunft wird gerade geschmiedet.
Fazit:
Die Schüler sollten nach dieser langen Zeit der Entbehrungen wieder ein Stück Normalität erleben. Sie durften sich auf etwas Besonderes am Ende eines harten Schuljahres freuen.
Einmal alle nagenden Belastungen des Alltags vergessen, neugierig sein dürfen und einfach in Gemeinschaft MI(N)T-EINANDER Forschen = eine Win-Win-Situation für alle Fröndenberger Schulen.
J. Homberg