In Dortmund wurde im November das Weltfinale der World Robot Olympiade, WRO, ausgetragen. Über 50 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule, darunter die Technik-Scouts, hatten sich beworben, dem internationalen Roboterwettbewerb zusehen zu dürfen. Auch freuten sie sich darauf, am umfangreichen MINT-Rahmenprogramm mit zahlreichen Mitmachaktionen, Vorträgen, Workshops sowie Führungen durch den Wettbewerb teilzunehmen.
Der internationale Roboterwettbewerb ist für alle Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 19 Jahren gedacht. 365 Teams aus 73 Ländern traten an, um mit ihren Robotern Wettbewerbe in verschiedenen Kategorien zu bestreiten.
Wettkämpfe in verschiedenen Kategorien
Zu sehen gab es Wettkämpfe im Bereich „Future Engineers“ mit autonom fahrenden Roboterautos.
In der Kategorie „Robo Mission“ lösten die Teams Aufgaben auf individuellen Parcours entsprechend ihrer Altersklasse. Am Wettbewerbstag erhielten sie eine Überraschungsaufgabe.
Im Bereich „Robo Sports“ bauten und programmierten die Teams Roboter mit einer Kamera zur Ballerkennung so, dass sie gegeneinander Tennis spielten.
Besonders beeindruckend war die Kategorie „Future Innovator“: Jedes Land präsentierte einen Roboter zum Thema „Der Roboter als Freund und Helfer“. Vor allem der Einsatz von Robotern im Gesundheitswesen forderte unsere Schülerinnen und Schüler zu Diskussionen über die Ethik heraus.
Neue Ideen der Schülerinnen und Schüler
Nach vielen neuen Eindrücken und Anregungen spannen unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Rückweg zur Schule bereits Ideen, wie schuleigene Lego-Mindstorms-Roboter gebaut und programmiert werden könnten.
Dank an das zdi-Netzwerk
Unterstützt wurde die MINT-Förderung durch die Vermittlung des zdi-Netzwerks Perspektive Technik Unna und der Finanzierung durch die zdi Landesgeschäftsstelle.