Auch in diesem Herbst setzt die Gesamtschule Fröndenberg ihre Tradition des Schüleraustauschs mit dem Trojeschyna-Gymnasium aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew fort.
Jana Katharina Bunge, Kübra Ceyhan, Kim Marie Gierok, Anna Sophie Rödiger (Jahrgang 8), Analena Nolte, Michelle Wonka (Jahrgang 9) Jennifer Arlt, Sabrina Guthoff, Benedikt Müller, Philomena Viktoria Siebel (Jahrgang 10) sowie Alexander Imka aus dem 11. Jahrgang, begleitet von Wolfgang Reutlinger und Astrid Schmidt, machten sich am Mittwochmorgen auf den zwei Tausend Kilometer langen Weg Richtung Ukraine auf und nahmen mehr als vierzig Kartons mit Kinderkleidung, Spielzeug und Leckereien für das Waisenhaus im Dorf Polonki mit.
In Kiew wartet auf die Schülerinnen und Schüler ein vielfältiges Programm mit Kirchen- und Höhlenklosterbesichtung, Tschernobyl- und historisches Freilichtmuseum. Während einer tagesfüllenden Rundfahrt erfahren GSFler vieles über die mehr als tausendjährige Geschichte und über die bewegte Gegenwart von Kiew; zum Schluss erwartet sie ein Bootsausflug über den Dnjepr.
Einen festen Programmpunkt jeder Fahrt bildet der Besuch zum Waisenhaus in Polonki, wo die Schülerinnen und Schüler die mitgebrachten Spenden an rund ein Hundert Kinder und Jugendliche übergeben. Auch ein neuer Computer für das Waisenhaus wird mitgenommen.
Doch der Kernpunkt des Schüleraustauschs ist und bleibt der persönliche Kontakt der Schülerinnen und Schüler mit ihren ukrainischen Altersgenossen und deren Familien: Die prägendsten Erfahrungen machen die Schülerinnen und Schüler im Umgang miteinander, bei gemeinsamen Schulbesuch und bei den Freizeitaktivitäten.
W. Reutlinger / V. Heints
Das erste Bild aus Kiew