Auch in diesem Jahr konnte die Gesamtschule Fröndenberg sich in einem Audit gegenüber den Auditoren beweisen und mit ihrem Konzept der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf ihre berufliche Laufbahn sehr positiv beeindrucken.
Die Gesamtschule Fröndenberg hatte am 3. April wieder die Möglichkeit durch ein Audit eine Re-Zertifizierung des bereits bestehenden Qualitätssiegels „Schule -> Beruf“ zu erlangen. Die Zertifizierung wird Schulen ausgestellt, welche überzeugt von ihrem Auftrag sind, die Schülerinnen und Schüler auf ihre Zukunft im Berufsleben bzw. auf deren Studium vorzubereiten. Die Gesamtschule Fröndenberg hat sich dies schon seit vielen Jahren auf ihre Fahnen geschrieben. Die Berufsorientierung beginnt schon in Jahrgang 5 und wird bis zum Abitur in den unterschiedlichsten Formen fortgeführt. Die Palette geht von der erstmaligen Selbst- und Fremdeinschätzung in Bezug auf Kompetenzen, über das Erkunden der verschiedensten Berufe und das Üben des Bewerbungsschreibens, bis hin zum Trainieren des Selbstmanagements.
Audit als Qualitätssicherung
Das vorgenommene Audit war ein dynamisches Audit, was bedeutet, dass es sich um eine regelmäßig stattfindende Rückmeldung seitens der Schule gegenüber den Auditoren handelt. Bei einem solchen Audit stehen die Entwicklungen und auch Erweiterungen im Vergleich zum Vorjahr im Fokus. Auch gerade neu begonnene Konzepte können vorgestellt werden, um den Entwicklungsprozess darzustellen und zu unterstreichen.
Die Beurteilung dient zur Qualitätssicherung gegenüber zukünftigen Schulbewerbern und wird von der Gesamtschule Fröndenberg auch immer als Aufforderung und Ansporn für zukünftige Projekte verstanden. So lässt sich eine große Entwicklung der Schule und ihrer unterstützenden und richtungsweisenden Projekte seit der Erstbewerbung um eine solche Zertifizierung feststellen.
Vertreten wurde dieses Audit von Seiten der Schule sowohl von der Lehrer- als auch der Schülerschaft. Die Berufsorientierungsbeauftragten und somit die in den Gestaltungsprozess involvierten Lehrerinnen und Lehrer stellten in einer Präsentation die aktuellen, die Berufsorientierung unterstützenden Möglichkeiten und Verfahren vor, richteten einen besonderen Fokus auf die Erweiterungen innerhalb dieses Jahres und gaben einen Ausblick auf die kommenden Projekte. Auch Schülerinnen und Schüler sowie Elternvertreter waren zugegen, um ihren Eindruck von den berufsorientierenden Projekten zu wiederzugeben. Ebenfalls anwesend waren Vertreter der Wirtschaft, auch solche der Stadtwerke, Vertreter des Schmallenbachhauses und der Barmer Ersatzkasse, welche den Einstieg in das Berufsleben der Schülerinnen und Schüler an der GSF seit mehreren Jahren begleiten.
Alles in allem konnte die Gesamtvorstellung, ergänzt durch Einzelberichte und eine Führung durch die Schule, die regionale Jury von dem selbstgesteckten Berufsorientierungsauftrag und -ziel der Schule überzeugen und von diesem begeistern. Somit erhält die Gesamtschule Fröndenberg auch in diesem Jahr wieder diese Auszeichnung für ihr Engagement für einen nahtlosen und sicheren Einstieg in das Berufsleben.
von Clara Manthey