Der Volksbankenverband hat in der hiesigen Region eine Ausschreibung für soziale Projekte initiiert, die er alljährlich sponsert . In diesem Rahmen hatten sich 75 Projekte beworben, von denen 25 eine Förderung erhielten, darunter auch das Friedensprojekt im Elsass, welches aus dem Religionsunterricht des 7. Jahrgangs erwachsen ist. Im Rahmen der Unterrichtseinheit  „Vorbilder und Idole“ wurde Albert Schweitzer theamatisiert, dessen Name auch die Begegnungsstätte trägt, die in der Projektwoche von der Klasse 7.7 besucht wird.

Geplantes  Programm der Pro-Wo-Gruppe (Stem/Koet)

in der „Albert-Schweitzer-Begegnungsstätte Niederbronn-les-Bains“ im Elsass vom 22.-25. Oktober 2012:

 22.10.12

• Fahrt ins Elsass nach Niederbronn-les-Bains
• Stadtrallye zur Geschichte der Stadt und des Elsass (Interview mit Einwohnern der Stadt)
•  Vortrag: „Die wechselvolle Geschichte des Elsass“

 23.10.12

• Besuch des Soldatenfriedhofs: Arbeit an der Chronik  des Friedhofs = Soldaten bekommen ihre Identität zurüc
• Besuch der Festungsanlagen des Simserhofs und der Festungsanlage Bitche (Maginot-Linie)
• Nachtwanderung zur Wasenburg: Verlesen dreier  Feldpostbriefe. Problematisierung „Sind Soldaten  Täter oder Opfer?“

24.10.12

• Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof
• Zu Gast in der Europastadt Strassburg; Strassburg,  ein  Zeichen der Überwindung von Völkerhass und Intoleranz  (Strassburger Münster, Bootsfahrt auf der Ill bis zum Europaparlament)

 25.10.12  

• Die Kindheitserinnerungen Albert Schweitzers
• Abschlussrunde im Gesprächsraum
• Rückfahrt nach Deutschland mit Zwischenstopp in Wissembourg mit Flammkuchenessen (Spezialität des  Elsass).
• Fahrt durch das Weintor in die Pfalz und weiter nach Fröndenberg

„Wenn (Grab-)Steine (eines Soldatenfriedhofs) reden könnten… …dann würden sie eine schockierende, sehr persönliche Geschichte erzählen!!!“

A. Schweitzer: „Ehrfurcht vor den Leben“  „Soldatenfriedhöfe sind die großen Mahner des Friedens“