Der erste Tag im Homeschooling war eine sichere Sache an der GSF. Während andere Lernplattformen, wie z.B. moodle beim Start des Schul-Lockdowns unter der höhten Last Probleme hatten, lief der Start an der GSF mit MNSpro ohne Probleme.
Die Stadt hat gute Voraussetzungen geschaffen
Ausgezahlt hat sich aber auch die gute Ausstattung der Schule durch die Stadt Fröndenberg. Im Präsenzunterricht vor den Ferien konnten die Schülerinnen und Schüler der GSF mit schulischen iPads arbeiten. Aber auch mit eigenen Endgeräten konnten im schulischen Wlan die notwendigen digitalen Anwendungen erprobt werden. Auf dieser Grundlage begrüßten sich heute morgen in der Betreuung in der Schule oder im Homeschooling Lehrer*innen und Schüler*innen im Videoformat weitgehend problemlos.
Wir können Stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler sein – von der Fünf bis zum Abiturjahrgang.
Die meisten Kinder sind inzwischen mit eigenen Endgeräten ausgestattet. Bisher mussten nur 30 Endgeräte der Schule leihweise zur Verfügung gestellt werden. Es stehen auch noch einige weitere Geräte für besondere Bedarfe bereit.
Besondere Anforderungen im Homeschooling
Insbesondere für größere Familien und Wohngruppen stellt das Homeschooling allerdings besondere Anforderungen. Eine belastbare Internetverbindung gehört genauso dazu wie ein ausreichendes Raumangebot. Mehrere Videokonferenzen lassen sich in einem Raum nicht gut kombinieren.
Distanz im Lernen überwinden
Für die Lehrkräfte kommt es nun darauf an, mit viel Einfühlungsvermögen die neuen Belastungen für die Kinder im Homeschooling wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Grundlage bleibt die Absprache, dass im Raster des Stundenplans die Lehrkräfte und die Schüler*innen miteinander in Kontakt treten und damit ein Stück Distanz überwinden. Ziel ist es, wie im Präsenzunterricht, den Lehrstoff zu vermitteln, Interesse zu wecken und Leistung herauszufordern. Die Erfahrung zeigt, für manche Schüler*innen bietet das Homeschooling mindestens zeitweise besonders gute Lernmöglichkeiten.
Kevin bleibt nicht allein zuhause
Für alle gilt: Die Klassenleitungen beobachten in den nächsten Tagen in besonderer Weise die Beteiligung der Schüler*innen und nehmen falls notwendig Kontakt zu den Eltern auf. Auch im Lernen auf Distanz soll keine Schülerin und kein Schüler allein bleiben.